JugendNotmail – Wenn niemand sonst zuhört

In einer Welt, in der junge Menschen tagtäglich mit Leistungsdruck, Mobbing, psychischen Belastungen oder familiären Konflikten konfrontiert sind, fehlt oft ein geschützter Ort, an dem sie sich öffnen können. Viele Jugendliche erleben, dass ihnen nicht zugehört wird – oder dass sie ihre Sorgen nicht einmal in Worte fassen können. JugendNotmail ist für genau diese Momente da. Rund um die Uhr. Anonym. Kostenlos. Verlässlich.

Bild erstellt mit künstlicher Intelligenz (ChatGPT / DALL·E von OpenAI)

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Was ist JugendNotmail?

JugendNotmail ist eine digitale Beratungsplattform für Kinder und Jugendliche in psychischen oder emotionalen Krisen. Das Besondere: Die Beratung erfolgt schriftlich – per Mail oder Chat – anonym, datensicher und professionell. Hinter jeder Antwort stehen ausgebildete Fachkräfte, die ehrenamtlich helfen – darunter Psychologinnen, Sozialpädagoginnen und psychosozial geschulte Berater*innen.

Insgesamt sind 250 ehrenamtliche Berater*innen aktiv. Sie hören zu, geben Orientierung und begleiten junge Menschen durch schwere Zeiten.

Ein Blick auf die Zahlen

Seit 2015 wurden über 23.357 Beratungen geführt. Insgesamt kam es bisher zu über 135.000 Beratungskontakten – das zeigt, wie groß der Bedarf ist. Und wie wichtig es ist, dass dieses Angebot besteht und weiter ausgebaut wird.

Themen, mit denen sich Jugendliche melden

JugendNotmail bietet Hilfe bei einer Vielzahl an Themen. Dazu gehören:

  • Depressionen und Suizidgedanken

  • Selbstverletzung

  • Mobbing und Gewalt

  • Missbrauchserfahrungen

  • Identitätskrisen und Zukunftsängste

  • familiäre Konflikte und Trennungssituationen

  • Essstörungen, Sucht oder Überforderung im Alltag

Kein Problem ist zu klein. Kein Thema tabu. Für viele Jugendliche ist JugendNotmail der erste – manchmal einzige – Weg, sich jemandem anzuvertrauen.

Wie funktioniert die Hilfe?

Der Zugang ist einfach: Jugendliche schreiben online eine Mail oder nutzen den Chat – anonym, kostenlos und rund um die Uhr. Eine qualifizierte Fachkraft antwortet so schnell wie möglich, oft innerhalb von 24 Stunden. Viele Jugendliche schreiben regelmäßig und bauen eine stabile digitale Beziehung zur beratenden Person auf.

Dabei ersetzt die Beratung keine Therapie, kann aber der erste wichtige Schritt in Richtung Hilfe sein. JugendNotmail versteht sich als niedrigschwelliger Einstieg, als Orientierungshilfe und als emotionaler Rettungsanker.


Warum Spenden so wichtig sind

JugendNotmail ist ein gemeinnütziges Projekt und finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Jeder Beitrag hilft, dieses wichtige Angebot aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.

Hier einige Beispiele, wie Deine Spende konkret hilft:

💬 50 €

… ermöglichen eine einstündige qualifizierte Beratungssitzung für einen Jugendlichen in Not – inklusive aller Ressourcen und Aufwände.

🧑‍🏫 100 €

… finanzieren die Schulung eines neuen Beraters oder einer neuen Beraterin, inklusive Mentoring-Programm – damit die Hilfe bestmöglich vorbereitet ist.

💻 200 €

… sichern die technischen Betriebskosten der Plattform für zwei Wochen: Server, Softwarelizenzen, Weiterentwicklung – damit Hilfe weiterhin zuverlässig funktioniert.

Mit Deiner Unterstützung hilfst Du direkt – dort, wo es am dringendsten gebraucht wird.

Warum jetzt helfen?

Psychische Gesundheit bei Jugendlichen ist kein Randthema mehr. Sie ist zentral – für Bildung, Entwicklung, Teilhabe und Leben. Doch während der Bedarf nach Beratung steigt, fehlen oft die Mittel.

JugendNotmail bietet Kindern und Jugendlichen einen Ort, an dem sie nicht bewertet, sondern ernst genommen werden. Einen sicheren Raum, um ihre Sorgen zu teilen – anonym und geschützt. Dieses Angebot kann Leben retten.

➡ Unterstütze JugendNotmail jetzt mit Deiner Spende:

👉 www.jugendnotmail.de/spenden

Weil kein Kind allein mit seinen Sorgen bleiben sollte.

Danke, dass Du zuhörst. Und hilfst.

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