Alle Artikel aus unserem Blog

Willkommen bei Medienzeit – dem Elternblog rund um Smartphones, Spiele, Social Media und alles, was Kinder heute digital beschäftigt.

Wir alle kennen die täglichen Fragen: Wann ist ein eigenes Handy sinnvoll? Wie lange dürfen Kinder spielen oder scrollen? Und was passiert eigentlich auf Plattformen wie TikTok, Instagram oder Roblox? Hier bei Medienzeit geht es nicht um Verbote, sondern um Verstehen. Wir zeigen, wie Kinder und Jugendliche Medien nutzen, warum sie sich davon so angezogen fühlen – und wo Risiken entstehen können. Von Medienerziehung über digitale Sicherheit bis zu Themen wie Social Media Sucht, Gaming, Datenschutz und Cybermobbing: Wir beleuchten, was Eltern wissen sollten – verständlich, aktuell und ohne Fachjargon.

Unsere Artikel verbinden Erfahrungen aus Familienalltag und Schule mit aktuellen Studien und Empfehlungen von Fachstellen. Wir erklären, wie man Einstellungen bei Apps und Geräten richtig nutzt, was hinter Trends steckt und wie man Kinder Schritt für Schritt zu einem bewussten Umgang mit Medien begleitet.

Ob Grundschule, Teenagerzeit oder erste Social-Media-Erfahrungen – wir wollen Eltern stärken, informierte Entscheidungen zu treffen. Denn Medien gehören längst zum Leben dazu. Entscheidend ist, wie wir sie gemeinsam nutzen.

Medienzeit liefert Orientierung, Praxiswissen und ehrliche Einblicke – für mehr Klarheit, Sicherheit und Gelassenheit im digitalen Familienalltag.

Studien Tobias Dillinger Studien Tobias Dillinger

Instagram ist kein sicherer Ort für Kinder

Zwei Mütter wollten wissen, was Kinder wirklich auf Instagram sehen. Sie legten Test-Accounts an – als 13-jährige Mädchen, ohne Freunde, ohne Verlauf, ohne Likes. Nur der Algorithmus hatte Zugriff.

Das Ergebnis nach nur drei Stunden:
⚠️ Rassistische Inhalte
⚠️ Sexualisierte Inhalte
⚠️ Werbung für Drogen und Alkohol

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"Brain Rot": Einfluss der Smartphone-Nutzung auf das Gehirn

„Brain Rot“ durch Smartphones ist längst kein Witz mehr. Was als Meme in den sozialen Medien begann – ein sarkastischer Kommentar zur digitalen Dauerberieselung – wird nun von der Wissenschaft bestätigt: Unser Gehirn verändert sich. Und nicht zum Guten. Neue Studien zeigen, dass schon zwei Stunden zielloses Scrollen pro Tag zu messbaren Veränderungen im Gehirn führen können.

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Medienkompetenz ist keine Folge von Bildschirmzeit

Eltern sagen oft: „Mein Kind muss früh mit dem Smartphone umgehen, um Medienkompetenz aufzubauen.“ Klingt logisch – ist aber ein Trugschluss. Medienkompetenz entsteht nicht durch frühe oder häufige Nutzung digitaler Geräte. Das zeigen auch die Zahlen: Laut KIM-Studie 2023 nutzen bereits 76 % der 10- bis 12-Jährigen regelmäßig ein Smartphone – trotzdem geben viele Kinder an, Inhalte nur schwer einordnen zu können oder unsicher zu sein, was im Netz erlaubt ist und was nicht.

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Smartphone im Kinderzimmer: Was die KIM-Studie 2024 über die Mediennutzung unserer Kinder verrät

Die aktuelle KIM-Studie zeigt eindrücklich, wie stark digitale Medien das Leben von Grundschulkindern bereits prägen – und wie wichtig es ist, dass Eltern den Überblick behalten. Fast jedes zweite Kind zwischen 6 und 13 Jahren besitzt inzwischen ein eigenes Smartphone (46 %). Bei den 12- bis 13-Jährigen sind es sogar 79 %. Und die Geräte sind längst nicht nur für Notfälle da: Sie begleiten den gesamten Alltag – von morgens bis abends.

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