Alle Artikel aus unserem Blog
Willkommen bei Medienzeit – dem Elternblog rund um Smartphones, Spiele, Social Media und alles, was Kinder heute digital beschäftigt.
Wir alle kennen die täglichen Fragen: Wann ist ein eigenes Handy sinnvoll? Wie lange dürfen Kinder spielen oder scrollen? Und was passiert eigentlich auf Plattformen wie TikTok, Instagram oder Roblox? Hier bei Medienzeit geht es nicht um Verbote, sondern um Verstehen. Wir zeigen, wie Kinder und Jugendliche Medien nutzen, warum sie sich davon so angezogen fühlen – und wo Risiken entstehen können. Von Medienerziehung über digitale Sicherheit bis zu Themen wie Social Media Sucht, Gaming, Datenschutz und Cybermobbing: Wir beleuchten, was Eltern wissen sollten – verständlich, aktuell und ohne Fachjargon.
Unsere Artikel verbinden Erfahrungen aus Familienalltag und Schule mit aktuellen Studien und Empfehlungen von Fachstellen. Wir erklären, wie man Einstellungen bei Apps und Geräten richtig nutzt, was hinter Trends steckt und wie man Kinder Schritt für Schritt zu einem bewussten Umgang mit Medien begleitet.
Ob Grundschule, Teenagerzeit oder erste Social-Media-Erfahrungen – wir wollen Eltern stärken, informierte Entscheidungen zu treffen. Denn Medien gehören längst zum Leben dazu. Entscheidend ist, wie wir sie gemeinsam nutzen.
Medienzeit liefert Orientierung, Praxiswissen und ehrliche Einblicke – für mehr Klarheit, Sicherheit und Gelassenheit im digitalen Familienalltag.
Ein Verbot ist kein Ersatz für Begleitung
Die Diskussion über ein Smartphoneverbot an Schulen ist in vollem Gange. Immer wieder wird gefordert, Geräte ganz aus dem Unterricht zu verbannen. Doch bei dieser Debatte geht es oft mehr um Kontrolle als um Orientierung. Wir möchten das Thema aus einer anderen Perspektive betrachten – und über Vertrauen, Aufklärung und gute Gewohnheiten sprechen. Denn nur gemeinsam mit Kindern, Eltern und Schulen lassen sich Lösungen finden, die langfristig tragen.
Digitale Pausen: Warum gerade Grundschulkinder sie brauchen
Das erste Smartphone ist für Grundschulkinder ein spannender Schritt – aber auch eine Herausforderung. Plötzlich gibt es unendliche Unterhaltungsmöglichkeiten auf Knopfdruck. Doch gerade deshalb sind digitale Pausen so wichtig. Sie helfen Kindern, den Blick vom Bildschirm zu lösen und bewusst Zeit ohne Smartphone zu erleben.
Suchtfaktor Social Media: Junge Erwachsene stark betroffen
Soziale Medien sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Ob zum Zeitvertreib, zur Information oder zum Austausch mit Freunden – Plattformen wie Instagram und TikTok sind ständige Begleiter. Doch wie stark beeinflussen sie unser Verhalten?
Wenn Mama und Papa ständig am Handy sind
Viele Eltern machen sich Gedanken darüber, wie viel Zeit ihre Kinder am Smartphone verbringen – aber was ist mit der eigenen Nutzung? Immer mehr Studien zeigen, dass nicht nur Kinder durch digitale Medien beeinflusst werden, sondern auch ihr Umfeld – insbesondere durch das Verhalten der Eltern.
Video-Tipp: Extra 3 "Wie In-Game-Käufe Kinder süchtig und arm machen"
Viele Eltern kennen es: Das Kind spielt ein harmloses Handy- oder Konsolenspiel – und plötzlich tauchen seltsame Abbuchungen auf dem Konto auf. Was ist passiert? Das satirische Video „Wie In-Game-Käufe Kinder süchtig und arm machen“ von extra 3 (ausgestrahlt am 01.05.2025) zeigt auf unterhaltsame, aber auch beunruhigende Weise, wie perfide manche Spielmechaniken gestaltet sind.
Smartphone ist Hauptursache für Ablenkung beim Lernen
In der heutigen digitalen Ära sind Smartphones allgegenwärtig – auch im Schulalltag von Kindern und Jugendlichen. Während diese Geräte zahlreiche Vorteile bieten, wie den schnellen Zugriff auf Informationen und die Möglichkeit zur Kommunikation, werfen sie auch Fragen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit und das Lernverhalten auf.
Klare Regeln für Kinder bei der Smartphone-Nutzung
Smartphones gehören längst zum Alltag – auch bei Grundschulkindern. Doch gerade in diesem Alter fällt es Kindern schwer, sich selbst zu regulieren und ein gesundes Maß zu finden. Umso wichtiger ist es, klare Regeln für die Smartphone-Nutzung festzulegen. Diese helfen nicht nur, Konflikte zu vermeiden, sondern vermitteln Kindern auch ein Gefühl von Sicherheit und Orientierung.
Aktuelle Kindergeneration verliert bis zu 5 Jahre Lebenszeit
Ein internationales Forschungsteam hat in Zusammenarbeit mit Nike den Report „Designed to Move“ veröffentlicht. Darin wird ein Zusammenhang deutlich, der Eltern nachdenklich machen darf: Kinder, die sich zu wenig bewegen, verlieren im Schnitt bis zu fünf Lebensjahre.
Das Smartphone als Nr. 1 Kinderwunsch – die Spaßmaschine
Fragt man Kinder nach ihrem größten Wunsch, landet das Smartphone fast immer ganz oben. Für viele klingt es nach Spaß, Zugehörigkeit und Freiheit. Doch was Kinder als Traumgerät sehen, ist in Wahrheit eine Eintrittskarte in eine Welt voller Risiken, die sie noch nicht einschätzen können.
Verbietet endlich Roblox – Gefahr für Kinder & Jugendliche!
Viele Kinder kennen Roblox – viele Eltern nicht. Für Erwachsene wirkt es auf den ersten Blick wie ein harmloses Baukasten-Spiel: bunte Figuren, einfache Grafiken, scheinbar kindgerechte Welten. Doch genau hier liegt die Gefahr. Roblox ist nicht ein Spiel, sondern eine Plattform, die jeder füllen kann – auch Menschen, die dort nichts mit Kindern zu tun haben sollten.
Spiele unserer Kinder verstehen – Fortnite
Fortnite ist auf den ersten Blick bunt und comicartig – doch im Kern geht es ums Kämpfen, Schießen und Überleben. Im beliebtesten Modus „Battle Royale“ springen 100 Spieler auf eine Insel, und am Ende gewinnt nur, wer alle anderen besiegt. Kinder erleben das als ständigen Adrenalinkick: Wer kann schneller zielen, wer überlebt länger, wer holt sich den Sieg?
Kinder und Smartphones – der hohe Preis der Bequemlichkeit
Wir Eltern wissen es alle: Das Smartphone ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und wir sind selbst oft keine guten Vorbilder. Wie schnell greifen wir zum Handy, wenn es langweilig wird, wir gestresst sind oder einfach Ablenkung suchen? Unsere Kinder sehen das – und wollen es genauso machen.
Wenn Medienzeit in Trennungsfamilien zum Streitpunkt wird
Warum unterschiedliche Regeln in Trennungsfamilien nicht das eigentliche Problem sind – und was Kinder wirklich brauchen.
Digitale Medien gehören heute zum Alltag von Kindern – egal ob bei einem Elternteil oder bei beiden. Doch was, wenn bei einem Elternteil klare Regeln gelten („Nur 30 Minuten am Tag!“), während im anderen Zuhause Serien, Tablet und Handy scheinbar jederzeit verfügbar sind? In Trennungsfamilien wird das Thema Bildschirmzeit schnell zum Streitpunkt.
Muss ich alle Apps meiner Kinder kennen?
Die kurze Antwort? Nein. Die ehrliche? Du solltest zumindest wissen, was sie können.
Viele Eltern stehen heute vor einer Herausforderung, die früher so nicht existierte: Kinder wachsen mit einem Smartphone auf, das mehr kann als jeder Computer der 90er. Es ist Spielkonsole, Fernseher, Kamera, Tagebuch, soziales Netzwerk – und oft nutzen Kinder Apps, deren Namen Eltern noch nie gehört haben.
Tipp: Ezra & Alex - Lernspiel für Kinder ab 9 Jahren
Wie erkennt man eigentlich, ob eine Nachricht im Internet stimmt – oder nur ein Gerücht ist? Genau das lernen Kinder im neuen digitalen Lernspiel „Ezra & Alex“, das als kostenloses Browser- und iPad-Spiel verfügbar ist.
Roblox – Wenn Kinder radikale Terroranschläge nachspielen
Roblox steht in Millionen Kinderzimmern – und viele Eltern haben keine Ahnung, was dort wirklich passiert. Roblox gehört zu den beliebtesten Online-Plattformen bei Kindern. Millionen bauen, spielen und chatten dort täglich – scheinbar harmlos. Doch genau das machen extremistische Gruppen sich zunutze. Rechte Terroranschläge, Schulmassaker, islamistische Attentate: All das wird auf Roblox detailgetreu nachgestellt.
Gewalt und Krieg auf den Smartphones unserer Kinder
Eltern stellen sich oft vor, dass ihre Kinder auf dem Smartphone harmlose Videos schauen oder ein paar Spiele spielen. Die Realität sieht erschreckend anders aus: Gewalt, Horror, Kriegsbilder und verstörende Inhalte sind nur einen Klick entfernt – und sie landen immer häufiger direkt auf den Displays unserer Kinder.
„Wir müssen reden – über Sex-Content auf Kinderhandys“
Es ist ein Satz, den man nicht gerne schreibt: Unsere Kinder lernen heute zuerst durch Pornografie, was Sexualität bedeutet. Nicht durch Gespräche mit uns. Nicht durch erste vorsichtige Annäherungen mit Gleichaltrigen. Sondern durch endloses Scrollen auf TikTok, durch Filter und Algorithmen, durch Pornhub und ähnliche Plattformen, die explizite Inhalte gamifizieren – mit Autoplay, mit Suchtmechanismen, mit immer drastischeren Bildern.