Alle Artikel aus unserem Blog
Willkommen bei Medienzeit – dem Elternblog rund um Smartphones, Spiele, Social Media und alles, was Kinder heute digital beschäftigt.
Wir alle kennen die täglichen Fragen: Wann ist ein eigenes Handy sinnvoll? Wie lange dürfen Kinder spielen oder scrollen? Und was passiert eigentlich auf Plattformen wie TikTok, Instagram oder Roblox? Hier bei Medienzeit geht es nicht um Verbote, sondern um Verstehen. Wir zeigen, wie Kinder und Jugendliche Medien nutzen, warum sie sich davon so angezogen fühlen – und wo Risiken entstehen können. Von Medienerziehung über digitale Sicherheit bis zu Themen wie Social Media Sucht, Gaming, Datenschutz und Cybermobbing: Wir beleuchten, was Eltern wissen sollten – verständlich, aktuell und ohne Fachjargon.
Unsere Artikel verbinden Erfahrungen aus Familienalltag und Schule mit aktuellen Studien und Empfehlungen von Fachstellen. Wir erklären, wie man Einstellungen bei Apps und Geräten richtig nutzt, was hinter Trends steckt und wie man Kinder Schritt für Schritt zu einem bewussten Umgang mit Medien begleitet.
Ob Grundschule, Teenagerzeit oder erste Social-Media-Erfahrungen – wir wollen Eltern stärken, informierte Entscheidungen zu treffen. Denn Medien gehören längst zum Leben dazu. Entscheidend ist, wie wir sie gemeinsam nutzen.
Medienzeit liefert Orientierung, Praxiswissen und ehrliche Einblicke – für mehr Klarheit, Sicherheit und Gelassenheit im digitalen Familienalltag.
„Bist du 18?“ - Erotik-Inhalte in ChatGPT ab Dezember
Ab Dezember 2025 will OpenAI in ChatGPT erotische Inhalte für Erwachsene zulassen – ein Schritt, der laut Unternehmen nur nach Altersverifikation möglich sein soll. Wie diese Prüfung konkret abläuft, ist bisher unklar. Fest steht: ChatGPT soll künftig auch erotische Texte und Rollenspiele ermöglichen – ein Thema, das viele Eltern alarmiert.
Digital Companions: Wenn KI die besten Freunde ersetzt
Eine neue US-Studie zeigt: Mehr als 70 % der Teenager haben bereits mit einer sogenannten AI Companion-App – also einem KI-Freund – gesprochen. Über die Hälfte (52 %) nutzt sie regelmäßig, 33 % für persönliche Gespräche über Gefühle, Sorgen oder Freundschaft. Und 31 % empfinden diese Unterhaltungen als gleichwertig oder sogar befriedigender als Gespräche mit echten Freund:innen. Unsere Kinder wachsen mit digitalen Begleitern auf, die immer zuhören, nie genervt sind – und genau das sagen, was man hören möchte.
„Allein mit dem Handy“: Warum wir Daniel Wolff unbedingt lesen sollten
Wenn Kinder heute in die digitale Welt eintauchen, sind wir Eltern oft hin- und hergerissen: Einerseits wollen wir sie schützen. Andererseits wollen wir nicht die sein, die alles verbieten. Und irgendwo dazwischen liegt die Realität – mit Gruppenchats, Memes, TikTok-Trends und Nächten, in denen das Handy unter der Bettdecke weiterleuchtet.
Genau hier setzt Daniel Wolff an. Er ist Medienpädagoge, Vater von drei Kindern und seit Jahren an Schulen unterwegs. Er spricht mit Eltern, die sich sorgen, und mit Jugendlichen, die längst in einer Welt leben, die wir oft nur aus zweiter Hand kennen. Und: Er redet so, dass man ihm zuhört.
Schutz statt Likes: Stellt keine Kinderfotos ins Netz!
Wir alle kennen das Gefühl: Das Kind lacht, hält stolz das Zeugnis in die Kamera oder springt voller Freude ins Meer. Und im selben Moment möchten wir diesen Augenblick teilen – mit Oma, den Freunden, der Familie.
Das ist menschlich. Wir wollen Nähe schaffen, zeigen, worauf wir stolz sind, und Menschen, die wir lieben, ein Stück am Familienleben teilhaben lassen. Aber: Das Internet ist kein privates Wohnzimmer UND was dort landet, bleibt selten privat.
Silke Müller zeigt uns, was Kinder im Netz täglich erleben
Viele von uns kennen sie längst: Silke Müller, ehemalige Schulleiterin der Waldschule Hatten. Dort hat sie erlebt, was im digitalen Alltag unserer Kinder wirklich passiert – in Klassenchats, auf TikTok, bei Snapchat oder Instagram. Seit Jahren kämpft sie dafür, dass Kinder in der digitalen Welt gesehen, verstanden und geschützt werden. Sie spricht das aus, was viele Eltern fühlen, aber oft nicht in Worte fassen können: Wir verlieren unsere Kinder – wenn wir ihnen die digitale Welt allein überlassen.
Stoppt Metas KI-Training: Schützt die Daten eurer Kinder
Viele Eltern wissen nicht, dass Facebook, Instagram und bald auch WhatsApp die Fotos, Texte und öffentlichen Beiträge ihrer Nutzer*innen für Künstliche Intelligenz (KI) verwenden. Die gute Nachricht: Ihr könnt dem widersprechen. Die schlechte: Der Widerspruch schützt nur künftige Inhalte.
Wenn Witze zu Hass werden – Bombardiro Crocodilo & Tralalero Tralala
Der aktuelle Trend „Italian Brainrot“ erreicht derzeit Millionen Jugendliche mit Memes wie “Bombardiro Crocodilo“ und „Tralalero Tralala“. Alle in den Kommentaren finden es lustig und teilen es weiter.
Für dich wirkt es wie harmloser Unsinn. Doch bei manchen dieser Clips steckt mehr dahinter: Beleidigungen gegen Religionen, Anspielungen auf Krieg, Gewalt oder Fremdenfeindlichkeit.
Geheime Zweithandys – so umgehen Kinder Kontrollen komplett
Viele Eltern verlassen sich darauf, dass sie die Smartphone-Nutzung ihrer Kinder gut im Blick haben. Doch immer mehr Jugendliche finden Wege, diese Schutzmechanismen komplett auszuhebeln – mit einem Zweithandy, oft ein älteres Gerät oder ein günstiges Gebrauchtmodell. Was harmlos klingt, ist in Wahrheit ein kompletter Kontrollverlust.
Social Media Sucht hört nicht mit der Jugend auf
Wenn es um Social-Media-Sucht geht, denken die meisten an Jugendliche. Doch eine aktuelle Untersuchung der Hochschule Macromedia zeigt: Das Problem betrifft längst auch Erwachsene – und zwar in erheblichem Maß.
Einstellungen für Jugendschutz bei Plattformen und Apps
Kinder wachsen in einer Welt auf, die digital und grenzenlos scheint – aber eben nicht sicher. Wer glaubt, die Jugendschutz-Einstellungen der Plattformen würden ausreichen, täuscht sich. Viele Anbieter ignorieren gesetzliche Vorgaben oder setzen sie nur halbherzig um – auf Kosten unserer Kinder.
Die Spiele unserer Kinder: Clash Royale (Mobile)
Viele Kinder, schon ab der Grundschule, spielen Clash Royale. Was harmlos aussieht, ist in Wahrheit ein Spiel, das Kinder gezielt an sich bindet. Und viele Eltern wissen gar nicht, wie tief Kinder da hineinrutschen können – ohne dass wir es merken.
Artikel zu Medienzeit im Stadtmagazin “Events”
Viele Eltern fragen sich heute: Wie viel Medienzeit ist gut für mein Kind? Ab wann ein Smartphone? Welche Spiele sind sinnvoll? – Fragen, die wir bei Medienzeit regelmäßig aufgreifen und praxisnah beantworten. Umso mehr freut es uns, dass unser Elternblog jetzt auch im Stadtmagazin EVENTS vorgestellt wird.
Instagram Kinderschutzfunktionen - Schritt für Schritt
Instagram ist für viele Kinder und Jugendliche der erste Einstieg in soziale Netzwerke. Fotos posten, Stories teilen, Freunden folgen – das klingt harmlos, bringt aber auch Risiken mit sich: Fremde Nachrichten, ungeeignete Inhalte, Gruppendruck. Die gute Nachricht: Instagram bietet inzwischen verschiedene Funktionen, die Eltern nutzen können, um die Nutzung sicherer zu machen.
TikTok sicher einrichten – Schritt für Schritt für Eltern
TikTok ist eine der beliebtesten Apps bei Kindern und Jugendlichen. Die kurzen Videos sind witzig, kreativ – und ziehen Kinder oft stundenlang in den Bann. Gleichzeitig gibt es Risiken: unangemessene Inhalte, Fremde in den Kommentaren oder zu viel Bildschirmzeit.
Griechenland verbietet Social Media für Kinder unter 16
Griechenland hat als erstes Land in der EU ein klares Verbot ausgesprochen: Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen ab Ende Oktober keine Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat mehr nutzen.
ChatGPT mit Jugendschutz - einfach erklärt!
Die neuen ChatGPT-Eltern-Kontrollen sind am 29. September 2025 gestartet und werden seitdem Schritt für Schritt ausgerollt – zuerst im Web, bald auch in der App. Warum das jetzt wichtig ist.
Mit dem Handy ins Bett – was nachts im Kinderzimmer passiert
Wir alle kennen das: Das Kind sagt „Gute Nacht“ – und wenig später leuchtet es noch unter der Bettdecke. Ein kurzer Blick auf TikTok, eine letzte Nachricht in der Klassengruppe oder ein Video auf YouTube. Immer mehr Erfahrungen und Studien zeigen: Das Handy im Bett ist ein echtes Problem für Kinder.
„Beichtstühle“ auf Instagram - Mobbing von Mitschülern & Lehrern
Auf Instagram tauchen seit einigen Jahren immer wieder sogenannte „Beichtstühle“ auf – anonyme Accounts, die Kindern und Jugendlichen versprechen: „Schick uns deine Beichte, wir posten sie für dich.“ Was zunächst nach harmlosen Schulwitzen klingt, entwickelt sich schnell zu einem Ort für Mobbing, Gerüchte und öffentliche Bloßstellungen – oft mit gravierenden Folgen für Betroffene.
Ist Spotify wirklich kindersicher? Leider nicht.
Viele Eltern vertrauen darauf, dass Spotify eine sichere Umgebung für ihre Kinder ist: Hörspiele, Musik, Podcasts – was soll da schon passieren? Doch die Wahrheit ist unbequem: Spotify ist keine kindersichere Plattform.
Spiele unserer Kinder verstehen - Stumble Guys
Stumble Guys ist die Mobile-Version von „Fall Guys“, einem chaotischen Online-Wettbewerbsspiel. Bis zu 32 Spieler treten in bunten Minispielen gegeneinander an: Wer kommt am schnellsten durchs Ziel, wer bleibt am längsten stehen? Für Kinder wirkt es lustig, albern und harmlos – wie ein „Spielplatz“ am Handy.